WIESENHOF Privathof
WIESENHOF Privathof
WIESENHOF Privathof

Für ein Mehr an Tierschutz

 

Bei der Aufzucht wird eine langsamer wachsende Rasse verwendet, das Geflügel hat mehr Zeit zum Aufwachsen und auf den landwirtschaftlichen Betrieben werden die Tiere mit einer geringeren Besatzdichte im Stall gehalten. Strohballen, Picksteine und Sitzstangen geben den Masthühnern darüber hinaus die Möglichkeit, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben. Grundsätzlich ist ein überdachter Wintergarten (Kaltscharraum) vorgeschrieben – die Tiere nutzen diese zusätzliche Fläche und profitieren von Außenklimabedingungen und frischer Luft. Geprüfte Tierschutzstandards, die deutlich über gesetzliche Anforderungen hinausgehen, bilden die Grundlage für unser Privathof-Geflügel.

 

Das Konzept von Wiesenhof ist zertifiziert nach den Vorgaben des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes und setzt die strengen Kriterien um, die im Austausch mit Wissenschaftlern aus dem Bereich Tierschutz und Tierhaltung, den Experten des Tierschutzbundes und Vertretern des Handels sowie einem Tierarzt von Wiesenhof entwickelt wurden.

1. Aufzuchtkriterien

Aufzuchtkriterien

Die wichtigsten Kriterien für das mit dem Tierschutzlabel zertifizierte WIESENHOF Privathof-Geflügel lassen sich so zusammenfassen: Robuste, langsamer wachsende Hähnchenrassen garantieren mehr Zeit zum Heranwachsen. Außerdem haben die Tiere mehr Platz und eine abwechslungsreiche Umgebung.

Die Richtlinien zur Aufzucht entsprechen den Vorgaben für die Einstiegsstufe des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes.

Die Aspekte im Detail:

  • Mehr Zeit zum Heranwachsen:
    Robuste, langsamer wachsende Hähnchenrassen garantieren mehr Zeit zum Heranwachsen.
  • Mehr Platz durch geringeren Besatz:
    Bei Privathof-Geflügel steht den Tieren mehr Stallfläche zur Verfügung. Die maximale Besatzdichte beträgt 15 Tiere/qm.
  • Abwechslungsreiche Umgebung:
    Strohballen, Picksteine und Sitzstangen sorgen für eine abwechslungsreiche Umgebung, so dass die Tiere ihr natürliches Verhalten wie Picken und Scharren besser ausüben können. Es gibt Rückzugsmöglichkeiten zum Ausruhen. Die Tiere leben in weiträumigen Offenställen oder Ställen mit Wintergärten mit Tageslicht und einem natürlichen Tag- und Nacht-Rhythmus.
  • Und zusätzlich:
    Kein gentechnisch verändertes Futter. Bei Privathof wird auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel verzichtet.
  • Zudem werden strenge Standards etwa beim Tiertransport (max. 4 Stunden) und bei der Schlachtung eingehalten.
2. Strenge Standards

2. Strenge Standards

Landjunker – Ganzes Hähnchen – ist mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ der Einstiegsstufe zertifiziert und erfüllt damit die strengen Standards für Aufzucht, Haltung, Transport und Schlachtung des Deutschen Tierschutzbundes.

Die entsprechenden Vorgaben hatte im Vorfeld eine Expertengruppe ausgearbeitet, die durch die Universität Göttingen initiiert worden war. Das Spezialistenteam setzte sich aus Vertretern der Wissenschaft, Landwirtschaft, Verarbeitung, des Einzelhandels sowie des Deutschen Tierschutzbundes zusammen.

Fragen zum Tierschutzlabel

3. Sicherheit

Sicherheit

Bei der Geflügelproduktion liegt der Fokus auf dem Tierwohl. Zusätzlich sind die Vertragsbauern den Richtlinien des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes verpflichtet.

Deshalb gilt: Wir kontrollieren und lassen kontrollieren. Durch dieses zweistufige Prüfsystem können wir sicherstellen, dass die strengen Richtlinien auf den Höfen und in allen Stufen der Geflügelproduktion eingehalten werden.

Landjunker Eigenkontrollen

Eigenkontrollen

Um die Tiergesundheit und das Tierwohl bei den Hähnchen sicherzustellen, gibt es regelmäßige angekündigte und unangekündigte Eigenkontrollen in den Ställen der Vertragsbauern. Dabei wird eine übergreifende Qualitätsprüfung aller Produktionsstufen durchgeführt – von der Brüterei über den Kükentransport, die Lebensbedingungen in der Aufzuchtfarm, das Fangen und Verladen bis hin zur Schlachtung. Die umfassenden Prüfkriterien in der Geflügel-Aufzucht richten sich auf die Tiergesundheit, den Tierschutz sowie auf Umweltaspekte. Außerdem wird der Bestand dokumentiert und eine Nachweisführung zur Rückstandsprophylaxe und -kontrolle durchgeführt.

Landjunker Fremdkontrollen

Fremdkontrollen

Alle zertifizierten Bauernhöfe und die Schlachterei werden im Rahmen der Zertifizierung einer Erstinspektion unterzogen. Diese dauert etwa vier Stunden. Nach der Erstinspektion durch eine unabhängige von uns anerkannte Zertifizierungs-Gesellschaft folgen risikoabhängig mindestens 2 unangekündigte Kontrollen pro Jahr durch die Zertifizierungsgesellschaft. Darüber hinaus kann der Deutsche Tierschutzbund jederzeit unangemeldet eine zusätzliche Kontrolle durchführen.Sollten bei diesen Inspektionen Mängel festgestellt werden, so müssen diese innerhalb von vier Wochen beseitigt werden. Es folgt dann eine weitere Prüfung.

Landjunker-Impressionen